Mein Wecker klingelte heute um 5 Uhr früh, da ich Bilder vom Sonnenaufgang machen wollte. Leider versagte die Speicherkarte der Gopro bei der Zeitraffer Aufnahme und auch das Wetter schob mir eine Wolke vor die Sonne. Nichts desto trotz habe ich ein paar gute Bilder machen können, vlt probiere ich es irgendwann nochmal… Anschließend ging es von Ballina zunächst nach Byron Bay. Dort gab es nicht nur einen schönen Leuchtturm zu bestaunen sondern dort befindet sich auch der Östlichste Punkt des Australischen festlandes. Anschließend stand ein Halt in Tweet Heads auf dem Programm, zum einen weil dort eine große Mall war in der es Essen zu kaufen gab (wir haben endlich mal wieder einen Laden mit Känguru gefunden), zum anderen weil die Grenze zwischen New South Wales und Queensland durch diese Stadt verläuft und man dort in beiden Bundesstaaten gleichzeit stehend sich vor einem Monument fotographieren kann (auf der Grenze zwischen Bundesstaaten zu stehen ist ja nicht so besonders 😉 ). Nach einem Besuch des Visitor Centers, der leider nicht so ergiebig war was Informationen über den Springbrook und den Lemington Nationalpark war, fuhren wir weiter nach Tallebudgera Creek und besuchten dort eine Bucht, die von weit über 35000 Leuten auf Instagram geliked wurde (bzw. eine Foto davon, wir hatten das am Anfang unseres Urlaubs zugeschickt bekommen mit dem Kommentar, „Da solltet ihr hin“). Es war etwas weniger Wasser vorhanden als erwartet aber generell war es da mega schön, wir liefen ein bisschen am Ufer entlang, beobachteten Jugendliche die von der Brücke aus ins Wasser sprangen und genossen die Sonne. Der nächste Stop war dann das Holoverse in Surfers Paradise. VR ist ja mitlerweile bekannt und mehrfach getestet und als super empfunden, da war eine Hologramm spielehalle natürlich etwas vollkommen neues. Zumal die dort gerenderten Spiele nicht auf Polygonen basierten sondern auf Punktwolken (d.h. klassisch bestehen digitale Bilder aus vielen 3-ecken, die zusammen flächen und dann irgendwann objekte ergeben, dort wurden allerdings einfach ganz viele Punkte abgebildet, die auch Körper ergeben haben, man kennt solche Punktwolken als ergebnisse von 3d laserscans). Leider war das ganze etwas enttäuschend, man konnte zwar super um die 3d objekte herumgehen aber alles in allem wirkt „klassisches“ vr mit einer HTC Vive oder so doch bedeutend besser, nichts desto trotz war der überflug um ein komplett dreidimensionales Surfers Paradise sehr informativ und cool (die Minispiele davor waren alle ganz nett). Nachdem wir anschließend recht lange gebraucht haben um zu entscheiden was wir als nächstes tun (wer die wahl hat, hat die qual) haben wir beschlossen erst mal wieder surfers paradise zu verlassen und uns in richtung lemington nationalpark zu begeben.
#1 von Gabi am 22. September 2018 - 21:58
Euch hat gewiss bei dem Standbild in zwei Bundesländern der grinsende Bruder gefehlt….😋